
Volle Unterstützung gibt es von der CDU/CWE-Fraktion für die Bewerbung der Gemeinde Eichenzell
zur „Smart Cities made in Germany“. Bei dem Projekt, das vom Bundesinnenministerium geführt wird,
geht es um einen weiteren Schub bei der Digitalisierung und hin zu zukunftsweisenden Projekten die
allen Bürgern zu Gute kommen werden. Den Grundstein für eine erfolgreiche Bewerbung, hat die
Gemeinde Eichenzell ja bereits mit dem flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes in den letzten
Jahren gelegt, erläuterte der Fraktionsvorsitzende Joachim Bohl (CDU). Die Handlungsfelder, die
dabei betrachtet werden, umfassen viele Themen. So zum Beispiel Gesundheit und Pflege (E-Health),
Wohnen, Leben und Stadtentwicklung (digitale Inklusion), Umwelt und Energie, den gesamten Bereich
der Wirtschaft (Industrie 4.0), Mobilität und Verkehr (Nahmobilität). Wie der stellvertretenden
Fraktionsvorsitzende Alfons Schäfer (CWE) ergänzte, ist diese Bewerbung die konsequente
Weiterentwicklung des Eichenzeller Weges, der mit dem Glasfaserprojekt begonnen hat und uns nun
auf der nächsten Stufe in eine erfolgreiche Zukunft führen soll.
Sehr positiv bewertet die CDU/CWE-Fraktion das zahlreihe, namhafte Partner für das Projekt
gewonnen werden konnten. So sind bereits jetzt das renommierte Fraunhofer-Institut, die
Interessengemeinschaft Industriepark Rhön (IGIR), HealthCare Futurists Köln, Rhöncloud und viele
mehr mit im Boot. Auch die Fachhochschule in Fulda wird das Projekt begleiten.
Bei dem Projekt steht für die kommenden Jahre eine Investitionssumme von etwa 16,3 Mio. € in
Aussicht. Dazu gibt es umfangreiche Förderungen vom Bund und von Land. Die Gemeinde Eichenzell
würde sich im günstigsten Fall mit etwa 3 Mio. € an dieser Summe beteiligen. Die einzelnen
Maßnahmen könnten dann mit rund 80% von Bund und Land gefördert werden, was im Hinblick auf
die verschiedenen Förderprogramme der letzten Jahre eine sensationell hohe Förderquote bedeutet.
„Dies bedeutet einen enormen Schub in die digitale Zukunft, bei geringem Einsatz von eigenen
Mitteln“ betonte der Fraktionsvorsitzende Bohl und weiter:“ gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie
zur Zeit mit der Corona-Krise erleben, ist es wichtig die Zukunft anzupacken und nun einen weiteren
Schritt zu gehen, damit Eichenzell seine Spitzenstellung in der Digitalisierung weiter ausbauen kann.“.
Die Bewerbung muss bis zum 20. Mai 2020 abgegeben werden. Die Entscheidung ob Eichenzell den
Zuschlag erhält soll am 01. September diesen Jahres fallen. Das gesamte Projekt läuft über sieben
Jahre. Die CDU/CWE-Fraktion dankt allen Beteiligten, die sich in diesen umfangreichen
Bewerbungsprozess eingebracht haben und schaut der Entscheidung am 01. September 2020
zuversichtlich entgegen.
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