Eichenzell mit „Smart Cities made in Germany“ auf dem Weg in die digitalisierte Zukunft

13.05.2020

CDU/CWE-Fraktion in Eichenzell unterstützt einzigartiges Zukunftsprojekt

Volle Unterstützung gibt es von der CDU/CWE-Fraktion für die Bewerbung der Gemeinde Eichenzell
zur „Smart Cities made in Germany“. Bei dem Projekt, das vom Bundesinnenministerium geführt wird,
geht es um einen weiteren Schub bei der Digitalisierung und hin zu zukunftsweisenden Projekten die
allen  Bürgern   zu   Gute  kommen   werden.   Den   Grundstein   für  eine   erfolgreiche  Bewerbung,   hat  die
Gemeinde Eichenzell ja bereits mit dem flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes in den letzten
Jahren   gelegt,   erläuterte   der   Fraktionsvorsitzende   Joachim   Bohl   (CDU).   Die   Handlungsfelder,   die
dabei betrachtet werden, umfassen viele Themen. So zum Beispiel Gesundheit und Pflege (E-Health),
Wohnen, Leben und Stadtentwicklung (digitale Inklusion), Umwelt und Energie, den gesamten Bereich
der   Wirtschaft   (Industrie   4.0),   Mobilität   und   Verkehr   (Nahmobilität).   Wie   der   stellvertretenden
Fraktionsvorsitzende   Alfons   Schäfer   (CWE)   ergänzte,   ist   diese   Bewerbung   die   konsequente
Weiterentwicklung des Eichenzeller Weges, der mit dem Glasfaserprojekt begonnen hat und uns nun
auf der nächsten Stufe in eine erfolgreiche Zukunft führen soll. 
Sehr   positiv   bewertet   die   CDU/CWE-Fraktion   das   zahlreihe,   namhafte   Partner   für   das   Projekt
gewonnen   werden   konnten.   So   sind   bereits   jetzt   das   renommierte   Fraunhofer-Institut,   die
Interessengemeinschaft Industriepark Rhön (IGIR), HealthCare Futurists Köln, Rhöncloud und viele
mehr mit im Boot. Auch die Fachhochschule in Fulda wird das Projekt begleiten.
Bei   dem   Projekt   steht   für   die   kommenden   Jahre   eine   Investitionssumme   von   etwa   16,3   Mio.   €   in
Aussicht. Dazu gibt es umfangreiche Förderungen vom Bund und von Land. Die Gemeinde Eichenzell
würde   sich   im   günstigsten   Fall   mit   etwa   3   Mio.   €   an   dieser   Summe   beteiligen.   Die   einzelnen
Maßnahmen könnten dann mit rund 80% von Bund und Land gefördert werden, was im Hinblick auf
die verschiedenen Förderprogramme der letzten Jahre eine sensationell hohe Förderquote bedeutet.
„Dies   bedeutet   einen   enormen   Schub   in   die   digitale   Zukunft,   bei   geringem   Einsatz   von   eigenen
Mitteln“ betonte der Fraktionsvorsitzende Bohl und weiter:“ gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie
zur Zeit mit der Corona-Krise erleben, ist es wichtig die Zukunft anzupacken und nun einen weiteren
Schritt zu gehen, damit Eichenzell seine Spitzenstellung in der Digitalisierung weiter ausbauen kann.“.
Die Bewerbung muss bis zum 20. Mai 2020 abgegeben werden. Die Entscheidung ob Eichenzell den
Zuschlag erhält soll am 01. September diesen Jahres fallen. Das gesamte Projekt läuft über sieben
Jahre.   Die   CDU/CWE-Fraktion   dankt   allen   Beteiligten,   die   sich   in   diesen   umfangreichen
Bewerbungsprozess   eingebracht   haben   und   schaut   der   Entscheidung   am   01.   September   2020
zuversichtlich entgegen.