„Smart Cities made in Germany“ wird Meilenstein in Eichenzeller Geschichte

09.09.2020

CDU/CWE-Fraktion in Eichenzell freut sich über Zuschlag als Modellprojekt

Mit der Entscheidung einer hochkarätig besetzten Jury im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Eichenzell als „Modellprojekt Smart Cities“ auszuwählen, kann Eichenzell seinen Spitzenplatz bei dem Ausbau der Digitalisierung festigen und mit viel Zuversicht weitere Zukunftsprojekte verwirklichen. Die CDU/CWE-Fraktion in Eichenzell ist stolz, dass die Gemeinde Eichenzell es als eine der kleinsten Kommunen in den Kreis der Modellprojekte geschafft hat. Der Vorsitzende der CDU/CWE-Fraktion Joachim Bohl  sagte dazu:“ Das wir uns nun zum Kreis der zwanzig Städte und Gemeinden, sowie zwölf interkommunalen Projekten in Deutschland zählen dürfen, für die in den nächsten Jahren Millionen an Fördergeldern für digitale Projekte zur Verfügung stehen, ist ein Meilenstein in der Eichenzeller Geschichte. Das dies erreicht wurde ist vielen Beteiligten zu verdanken. Erwähnen möchte ich hier vor allem Bürgermeister a.D. Dieter Kolb, sowie Abteilungsleiter Nico Schleicher, der mit seinen Kollegen in der Eichenzeller Verwaltung exzellente Arbeit geleistet hat. Unser neuer Bürgermeister Johannes Rothmund konnte dann mit Unterstützung des hessischen Digitalministeriums, sowie unseres Bundestagsabgeordneten Michel Brand MdB noch einen wichtigen Beitrag zum Erfolg leisten.“
Die Entscheidung aus Berlin bedeutet das Eichenzell in den nächsten Monaten und Jahren verstärkt Zukunftsprojekte realisieren kann. Die Handlungsfelder, die dabei betrachtet werden, umfassen viele Themen. So zum Beispiel Gesundheit und Pflege (E-Health), Wohnen, Leben und Stadtentwicklung (digitale Inklusion), Umwelt und Energie, den gesamten Bereich der Wirtschaft (Industrie 4.0), Mobilität und Verkehr (Nahmobilität). Bei Förderquoten im Einzelfall von bis zu 80% bekommt Eichenzell einen enormen Schub in die digitale Zukunft, bei geringem Einsatz von eigenen Mitteln. Auch der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CWE-Fraktion Alfons Schäfer (CWE) ist zufrieden: „ Die Entscheidung in Berlin zugunsten von Eichenzell zeigt, dass die Eichenzeller Kommunalpolitik in den vergangenen Jahren sehr gut gearbeitet hat und trotz mancher strittigen Punkte, die Zukunftsgestaltung nie aus den Augen verloren hat.“
Nach der positiven Bewerbung steht nun aber auch viel Arbeit ins Haus. Für Bürgermeister mit Gemeindevorstand, Verwaltung und die gemeindlichen Gremien ist dies auch eine Herausforderung, die die CDU/CWE-Fraktion aber gerne mittragen wird.